Wochenthema - Der Begriff Feminismus

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BLOGBERICHTE

Emily Wernz

9/25/20202 min read

In unserer Whatsappgruppe haben wir uns eine Woche über das Thema "Der Begriff Feminismus" ausgetauscht.

Impuls: Wieso heißt es Feminismus?

Reflexionsfragen:

1. Wie reagierte ich auf den Begriff Feminismus und wie reagiere ich heute darauf?

2. Was sagen meine Freunde und Familie, wenn sie "Feminismus" hören?

4. Wie gehe ich damit um wenn meine Mitmenschen mich damit konfrontieren?

Kurze Zusammenfassung des Austauschs:

Die meisten von uns hatten früher (Schulzeit und auch danach) keinen Bezug zum Begriff Feminismus inkl. der Bewegung. Es wurden Witze gemacht (aber wir wussten eigentlich nicht Bescheid, was genau das ist) und das einzige was bei dem ganzen Thema klar wurde war: das ist eher was Negatives, weicht zu sehr von der Norm ab und eigentlich sollte man sich doch nicht so anstellen.

Durch Auslandaufenthalte, Älter werden, Studium oder sonstige Faktoren konnte dieses Bild nach und nach oder auch in einer Hauruckaktion aufgelöst werden. Das alles ging einher mit politischem Interesse, kritischem Hinterfragen, Meinung bilden. Alles Dinge, die Zuhause eher nicht so gefordert wurden. "Eigentlich ist doch alles gut", Harmonie bewahren und sich bloß nicht aus der Mitte bewegen waren wichtig.

Durch unsere Veränderung ecken wir bei vielen Situationen oder auch in früheren Freundeskreisen oft an. Dadurch dass viele Witze einfach nicht mehr witzig sind, man den Mund öfter auf macht und Haltung zeigt wird oft zur Spielverderberin und einer Person "bei der man aufpassen muss was man sagt".

In diese Situationen kommt es schnell zu äußeren, aber vor allem zunächst zu inneren Konflikten.... Inwiefern darf ich etwas sagen, wo soll ich es einfach stehen lassen und wann ist es angebracht und auch lohnenswert eine Diskussion zu beginnen? Gar nicht so einfach die Entscheidung. Vor allem wenn es sich um die eigene Familie oder gute Freunde (von früher) handelt.

Wir kamen zu dem Schluss, dass es für uns vor allem wichtig ist, wenigstens ein paar Verbündete um uns herum zu haben. So fühlt man sich nicht alleine, und kann manche Sachen doch Mal stehen lassen, da ja später mit einer Person, die mehr Verständnis aufbringt diskutiert werden kann.

-das soll nicht heißen, aufzuhören auch mit Leuten außerhalb deiner Bubble zu diskutieren- du darfst pampig sein, genervt und dich angegriffen fühlen so oft wie du willst! Es gibt immer viele Gründe! Aber lasse dich nicht von allem kaputt machen, spare wenn nötig Kräfte und schone dich (vor allem wenn Menschen betrunken sind - meistens eher nicht so zielführend dann zu diskutieren;)

Expuls: Ted Talk