Von Patricia Haibt
Aufgrund der aktuellen Bundestagswahlen2021 haben wir von FDG uns gefragt, wie feministisch die Parteienprogramme von den größten sechs Parteien gestaltet sind.
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Diese Woche war das Meeting an einem Freitag, damit wir noch vor den Wahlen einen Austausch haben. Zu Beginn stellten wir uns der Frage, was wir als erstes ändern würden, wenn wir Politiker:innen wären. Anliegen wie die Frauenquote einführen, Schwangerschaftsabbrüche legalisieren und die Altersarmut bei Frauen bekämpfen wurden dabei benannt.
Mit diesen Vorstellungen hängen viele Erwartungen zusammen, die wir auch gerne in den Parteien vertreten sehen würden. In dem anschließenden, wertschätzenden Austausch haben wir uns viele Gedanken gemacht. Es war uns vor allem ein Anliegen, dass sich die Parteien für die Themen von Frauen sensibilisieren und ihre Anliegen ernst nehmen. Es ist unserer Meinung außerdem wichtig, auch intersektional zu denken und eine klare Positionierung zu Ableismus, Rassismus und Klimaschutz in den Parteiprogrammen vorzufinden. Denn es ist für uns selbstverständlich, dass Feminismus mit diesen Themen einhergeht!
Am Schluss haben wir uns darüber ausgetauscht, wie sich der Wahlkampf bisher auf uns auswirkt. Werden feministische Anliegen in den öffentlichen Debatten besprochen?
Dabei ist uns vor allem aufgefallen, dass wir besonders den Antifeminismus von rechten Parteien wahrnehmen. Es dreht sich in der öffentlichen Debatte viel ums gendern oder die Frauenquote, wodurch wesentliche Themen des Feminismus nicht beachtet werden.
Wie war das Meeting für dich?
Offene Diskussion, viel Spielraum für Austausch. Hat mir sehr gefallen!
Gute Wiederholung der einzelnen Inhalte der Wahlprogramme.
Superkomplexes und riiiiiieeeeßiges Thema
wertschätzender Austausch.
super Diskussion!
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